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Impulsive Befindlichkeiten aus Markenbegegnungen

Oder: Was Marken tierisch stark macht.

Eine Kuh schaut den Betrachter misstrauisch an
Foto: Pixabay

Brand und Branding sind Begriffe, die jeder Marketingmensch selbstverständlich gebraucht und (meistens) versteht. Da ich aber nicht ausschließlich für Branchenzugehörige arbeite und zudem leidenschaftliche Marketingdozentin bin, gibt es hier für Neugierige und Fachfremde ein paar Worte zur Bedeutung – bezogen auf die Wortherkunft, aber auch und insbesondere mit Blick auf eine gesunde Markenentwicklung und Markterfolge.

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Warum Kreativität ohne Consumer Insights sticht, aber nicht wirkt.

Du musst Milch vermarkten. Welche Anzeige wählst du?

Die meisten bevorzugen den „Knochen“. Sie finden das Werbemotiv kreativer. Zumal es ja einfach, clever und bildhaft den Vorteil der Milch – Nahrung für gesunde Knochen – auf den Punkt bringt.

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Markenbotschaft mit falschem Gesicht.

Werber reden gerne von der Text-Bild-Schere. Ich rede gerne von Markenbotschaften, die sich selbst geschnitten haben.

Heute in meiner Twitter-Timeline gesichtet:

„Du bist toll, wie du bist! Kleiner Tipp von uns am Rande: Geh’ beim Selfie aber lieber nicht zu nah ran! Ach ja, und schau mal: Was zum Abdecken deiner optischen Fehler haben wir auch!”

Liebe Texter von MAYBELLINE, was habt ihr euch dabei gedacht? Habt ihr gedacht? Vermutlich! Zum Beispiel, dass es unglaublich sympathisch ist, wenn ihr eurer Zielgruppe sagt, dass sie toll aussieht und sich so wohl fühlen darf, wie sie ist. Hat ja schon vor vielen Jahren bei DOVE sensationell funktioniert. Schade nur, dass ihr Schminke verkaufen wollt …

Drum prüfe, welche Aussagen man verbindet! Sonst malt ihr eurer Markenbotschaft ein absurdes Gesicht.


Das ist Zeitung! Für mich.

az1

Sonst lese ich eher müde über die Image-Kampagnen der Zeitungsverlage hinweg. Finden sich dort doch meist recht austauschbare Allgemeinplatzierungen oder aber anbiedernde Versuche, uns Lesern zu suggerieren, wir seien besonders schlau oder individuell, konsumierten wir das eine und nicht das andere Medium.

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Ein Rezept für Textatouille

Man nehme …

Vorsichtig mit dem Schaumschläger aufmischen. Fertig zum Servieren.
Und jetzt: Ordentlich verdauen!

So ein Eintopf entsteht, wenn alles gesagt und auf keinen Wortwitz verzichtet werden soll,
sehr wohl aber auf eine konkrete Aussage zu einem eigenen Markenkern

Bravo! Hier wurde Energie gespart. Beim Texten.
(Die Umwelt hat leider nichts davon.)