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edding bekennt Farbe.

„WAAAAH! Nagellack von edding? Was für eine geniale Diversifikation im Sortiment!“, so entfuhr es mir spontan in der Marketingvorlesung, als eine Studentin davon berichtete.

Wieso genial? Alle guten Gründe sind drei.

  1. edding transferiert hier virtuos sein altgelerntes Markenversprechen auf ein neues Produktsegment – das dort wiederum von hoher Relevanz ist: HALTBARKEIT. Festgehalten im adäquaten Claim: Der edding unter den Nagellacken.
  2. Welche Frau hat nicht als kleines Mädchen mit edding die Finger „lackiert“. Nostalgieflash galore!
  3. Keine klassische Kosmetikmarke schaffte es bisher, mit ihrer Kommunikation auch nur ein Wimpernzucken bei mir auszulösen (lediglich einen bissigen Blogbeitrag). Ein Nagellack, der ohne Glamour, Glitzer und Gloria auskommt. Eine herrlich „bockige Positionierung“ in einem reichlich tussigen Umfeld. Das markiert eine neue Zielgruppe. Mich, zum Beispiel.

Eine Marke, die mich heute überrascht hat. Und deren Lack noch lange nicht ab ist. So hoffe ich!