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10 Jahre Hürdenlauf im Rückblick

Foto: Shutterstock

Diese Woche stolperte ich über die Tatsache, dass ich vor ziemlich genau 10 Jahren die Bahn des Angestelltendaseins verlassen habe. Zeit für ein Glas eine Flasche Rotwein und sportliche Reflexion.

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Kleines Lehrstück für Erwachsene.

Neulich im Biergarten von Bamberg zeigte mir meine Tochter, wie es geht. Ohne Lehrbuch. Ohne Powerpoint. Mit neun Jahren und einem breiten Grinsen bis zu beiden Ohren.

Mein Kind liebt Kaugummis und steht wie hypnotisiert vor jedem Kaugummi-Automaten. Mamas pädagogisch fragwürdige Antwort ist stets: „Für sowas musst du dein Taschengeld nehmen!“

Der erwähnte Biergarten beherbergte einen solchen Kindermagneten. Problem: Die Taschen meiner Tochter waren leer. Und Mama repetierte das Befürchtete. Nach kurzem Augenrollen war das Kind verschwunden. Und die Eltern blinzelten zufrieden in die Sonne und nippten Bier.

Nach einer knappen Stunde stand sie wieder vor uns – mit dicken Backen, wohligem Schmatzen und zwei Händen voll bunter Kaugummi-Kugeln. Meine Pupillen formten sich zu ebensolchen Kugeln und auf meinen fragenden Blick bekam ich charmant durch die Kaugummiblase gesagt: „Tja, man braucht nur eine Idee und schon kann man Geld verdienen!“

Was hat sie nur getan?

Meine Tochter liebt es, Blumenketten zu knüpfen. Blumen waren keine da. Also wurde kurzerhand Klee zu ein- und zweigliedrigen Halsketten geflochten. „Die habe ich den Leuten gezeigt und wenn sie ihnen gefallen haben für 20 Cent angeboten.“ (Der Preis für einen Dreh am Automaten!)

Marketing ist also kinderleicht. Wenn man den Dreh raus hat.

Dazu braucht es nur:

  1. Ein persönliches Ziel, das hinreichend motiviert, Hirngespinste in Gang zu bringen und in die Tat umzusetzen. Kaugummis, die Erfüllung eines Traums (materiell oder immateriell), eine angestrebte Art zu arbeiten und zu leben … Geld ist dabei nur Mittel zum Zweck!
  2. Das Bewusstsein, was man gut kann.
  3. Die passende Idee. Zu den eigenen Stärken und Talenten. Und zu dem, was andere wünschen oder vermissen.
  4. Herzblut und Geschick zur Umsetzung der Idee und ihrem Verkauf.
  5. Dicke Backen, um den Erfolg zu genießen. 😉

Meine Tochter entwickelt, vom Erfolg angepeitscht, stetig neue Ideen. Denn sie wünscht sich sehnlichst ein Pferd … Vielleicht Marketingberatung für Existenzgründer?


Interview im Gefahrgut-Blog

Meine Ansichten und Ambitionen als Marketing-Dozentin.
Abgefragt von zwei wundervollen Bloggern, die ich nur allzu gerne
als Studierende in meinem Hörsaal gehabt hätte: Christian Faller & Falk Ebert.


Konzept, Text und Layout: Daniela (9 Jahre)

Am Wochenende hob ich im Rahmen einer Entrümpelungsaktion einen ungeahnten Dachbodenschatz. Mein allererstes Werbeplakat. Erstellt im Jahre 1982.

Schon damals galt meine Leidenschaft der markenstrategischen Namensfindung, und mein Augenmerk der Herausstellung eines glaubhaften Kundennutzens auf Basis fundierter Consumer Insights (Danke Opa!). 😉


Dienstleistung – Der Kunde frisiert das Ergebnis mit.

Foto: Shutterstock

Der Hersteller eines Schokoriegels oder eines Staubsaugers entwickelt und produziert ein Produkt. Und dabei bestimmt alleine er dessen Qualität. Anders sieht es im Bereich von Dienstleistungen aus. Denn dort hat auch der Kunde – je nach Art der Leistung – mehr oder weniger Einfluss auf das Ergebnis.

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