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Anekdoten und Lehrstücke aus meinem Berufsalltag

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Brandheiße Botschaften zur Reflexion und Inspiration

Meinungsmacher

Impulsive Befindlichkeiten aus Markenbegegnungen

Oder: Was Marken tierisch stark macht.

Eine Kuh schaut den Betrachter misstrauisch an
Foto: Pixabay

Brand und Branding sind Begriffe, die jeder Marketingmensch selbstverständlich gebraucht und (meistens) versteht. Da ich aber nicht ausschließlich für Branchenzugehörige arbeite und zudem leidenschaftliche Marketingdozentin bin, gibt es hier für Neugierige und Fachfremde ein paar Worte zur Bedeutung – bezogen auf die Wortherkunft, aber auch und insbesondere mit Blick auf eine gesunde Markenentwicklung und Markterfolge.

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Expedition Frust.

Fein gemacht.

Der Trend zur Eigenprofilierung bei Handelsunternehmen galoppiert schon einige Jahre erfolgreich durch die Branchen. Zu den ersten und konsequentesten Umsetzern im Lebensmitteleinzelhandel gehört REWE. 2006 verkündeten das Unternehmen, zum großen Schrecken der Herstellermarken, den Eigenmarkenanteil mittelfristig von 15% auf 40% zu erhöhen.

Unter dem Motto „Wo REWE drauf steht, ist künftig auch REWE drin.“ konnte man bei jedem Besuch des heimischen Marktes sehen, wie mittelmäßige B- und C-Marken, aber auch etablierte Konsumenten-Lieblinge, von Eigenmarken aus den Regalen verdrängt wurden. (Zwischenzeitlich liegt der Eigenmarkenanteil in zahlreichen Produktgruppen durchaus höher.)

Mein Konsumentenauge weinte zu Beginn dieses Trends eine Träne des Wehmuts, da auch Marken verschwanden, die ich sehr mochte. Mein Marketingauge dagegen beobachtete interessiert und zunehmend fasziniert, wie konsequent sich REWE in kurzer Zeit ein eigenständiges Profil zulegte und zur attraktiven Store-Brand formierte.

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Wer erntet den größten Applaus in der Marken-Manege?

Foto: Pixabay

Letzte Woche hob sich wieder der Vorhang beim Internationalen Zirkusfestival Monte Carlo. Spitzentalente der Zirkuswelt zeigen dort einer Fachjury ihr Können und wetteifern um die höchsten Auszeichnungen – den „Goldenen“, „Silbernen“ und „Bronzenen Clown“. (Werbewirkende unter uns erkennen Parallelen zu den „Löwen“, um die ebenfalls viel Zirkus gemacht wird.)

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