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Schiffsschaukelnde Daniela

… die Zweite von links. Oder von rechts.

Höher. Schneller. Heiter.

Mein Wunschkunde lässt mich nicht lange wünschen.
Er lässt mich machen. Und: Macht mit.

Er holt mich in sein Boot. Weil er seine Ideen – mit Hilfe einer zweiten Kraft – schneller in hohe Flugbahnen bringen möchte. Wir stehen uns gegenüber. Auf Augenhöhe. Jeder weiß um seinen Anteil am gemeinsamen Ziel. Beide leisten mit Lust und Ausdauer den erforderlichen Beitrag auf ihrer Seite. Wir gönnen dem anderen Atempausen, um neuen Schwung zu holen, und genießen den wechselseitig guten Ausblick. Am Ende sieht man gemeinsam weiter. Jeder in seine Richtung. Und bevor man sich versieht, schlägt die gemeinsame Anstrengung über – in ein gutes Bauchgefühl. Und Freude für jeden von uns.

Dies ist ein Beitrag für die Blogparade „Mein Wunschkunde ist…“ – auf besonderen Wunsch meines Twitterkollegen Sascha Theobald.

Wünsche berauschende Höhenflüge!
Und: Lasst euch nicht verschaukeln …


Das ist Zeitung! Für mich.

az1

Sonst lese ich eher müde über die Image-Kampagnen der Zeitungsverlage hinweg. Finden sich dort doch meist recht austauschbare Allgemeinplatzierungen oder aber anbiedernde Versuche, uns Lesern zu suggerieren, wir seien besonders schlau oder individuell, konsumierten wir das eine und nicht das andere Medium.

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Oder: Wie mich Fleiß vor falschen Fehlern schützt.

Foto: Pixabay

“Dani, mach dir doch nicht so einen Kopf!” – Das höre ich des öfteren. Denn ich gehöre zu denen, die stets sorgsam vorbereiten. Egal, ob es dabei um eine Kundenpräsentation, eine berufliche oder private Entscheidung, eine Vorlesung oder einen Kindergeburtstag handelt. Ich will vorbereitet sein, ja! So gut es geht, ja!

Und nein: Ich habe keine Angst vor Fehlern. Ich ärgere mich nur rasend über die falschen. (mehr …)


Ein Markenname kostet 120 Euro und 3 Punkte.

Mein Geistesblitz und ich.

Es war die Namensidee zu einer neuen Modemarke. Sie prallte mir laut Aktenzeichen am 6. Dezember gegen 17.15 Uhr auf der A60 bei Bischofsheim unvermittelt von innen gegen meine Schädeldecke. DAS ist es! Ungebremste Freude und – ZACK!

So war das. Und so stellen sich das viele vor: Ideen erscheinen aus dem Nichts. Das ist so ein Talent. Irgendeine Gabe. Gemischt mit einer satten Portion Zufall.

Wie schwer es sein kann, wohlgeformte Worte als Wert und Leistung zu verkaufen, weiß vermutlich jeder Werbetexter. Die Thematik wird nicht unbedingt einfacher, wenn am Ende des Auftrages ein einsames Wort steht. Und warum überhaupt werden mehrere Arbeitstage dafür berechnet, wenn die Idee doch nur einen Zufall und wenige Sekunden in Anspruch nimmt?

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Ein Appell an die Bereitschaft zu neuen Lernkurven.


Ein Sprung in meine Kindheit.

Wir befinden uns in den 80er Jahren des vorangegangenen Jahrhunderts. Leichtathletik bestimmt den Alltag meines jugendlichen Daseins – insbesondere der Hochsprung.

In dieser Disziplin wird man als Kind zunächst im sogenannten Schersprung ausgebildet – um Sprungkraft und das richtige Abspringen zu trainieren. Irgendwann erfolgt der Umstieg auf den Fosbury Flop. In Wettkämpfen kann man als Kind frei wählen, welche Technik man anwendet. Es zählt einzig das Ergebnis – sprich die Höhe, die man überspringt, ohne die Latte zu werfen.

Da ich mit meinem Schersprung auf Turnieren meist höher sprang als die anderen mit dem Flop, gab es für meinen Trotzkopf lange Zeit keinen Anlass, die Technik zu ändern – auch nicht auf die Predigten meines Trainers hin. Im Gegenteil, ich genoss geradezu die Bewunderung des Publikums, ob meiner Gabe, mit der „veralteten Technik“ auf Siegertreppchen zu gelangen.

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